Das Bucklig Männlein

Viel öfter sollten Eltern und Erzieher die Geschehnisse im Kinderalltag mit Reimen begleiten. So eignet sich das Bucklig Männlein besonders gut, Wutanfällen und Missmut vorzubeugen. Fängt doch zum ersten Mal, jede Reimzeile mit Ich an. „Will ich in mein Gärtchen gehen“. So ein bucklig Männlein haben wir in uns, es gehört wie Sonne und Mond zu uns.

Dieser Reim ist für Kinder ab 3 Jahren, denn er stellt die Geschehnisse jetzt in die reale Raumesdimensionen. In den Garten (außen), in die Küche (innen), in die Stube (innen), auf den Boden (oben), in den Keller (unten), in das Zimmer/Kammer (innen). Es sind nicht mehr die „Gretel“, die „Hexe“, die „Schneppertaschen“, usw., die etwas machen, nein es ist jetzt das Ich, das macht. Diese Reimverse beginnen mit „will ich in mein Gärtlein gehen“… Diese neue Ich-Errungenschaft macht diesen Reim so besonders.

Die fünf Sprachbilderbücher von Frau Mende-Kurz sindEdelsteine für die Sprachentwicklung unserer Kinder. Für viele „schwierigeren“ Situationen im Kinderalltag lässt sich ein Reim sprechen, selbst für einen Säugling. Die Mütter wissen einfach nicht mehr Bescheid über die tiefgreifende Wirkung der rhythmischen Lautsprache für die gesamte Sprachentwicklung unserer Kinder. Probieren Sie es selbst aus, und sprechen Sie entsprechende Verse, wenn das Kind quengelt, schreit, bockig ist, ein Zörnlein hat, nicht essen mag, nicht weiß, was es will, nicht einschläft – einfach anders will als die Mutter oder der Vater. Sie werden Wunder erleben, wie das Kind plötzlich in eine andere Stimmung versetzt wird. Vorausgesetzt, Sie artikulieren die Vokale und Konsonanten der Reimverse langsam und deutlich.

Der Remin macht Kinder mit der Qualität der Vokale und Konsonanten vertraut und besitzt eine hervorragende sprachphysiologische und rhythmische Kraft:Er ist ein Übungsfeld für Lippen, Zunge, Zähne und Gaumen.

B 42 x H 30 cm, Hardcover mit unempfindlicher Oberfläche.

Wutanfällen und Missmut mit Reimen vorbeugen

ab 3 Jahren